Gemeinde Bibra
mit dem Ortsteil Zwabitz
Bürgermeister
Herr Udo Große
Sprechzeit des Bürgermeisters
nach Vereinbarung unter 036424/52984
in 07768 Bibra, Dorfstraße 48
Postanschrift der Gemeinde
Verwaltungsgemeinschaft "Südliches Saaletal"
Gemeinde Bibra
Bahnhofstraße 23
07768 Kahla
Einwohner
31.12.2023: 265
31.12.2022: 268
30.06.2021: 267
30.06.2020: 265
30.06.2019: 266
30.06.2018: 257
30.06.2017: 262
30.06.2016: 261
Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Gemeinderatsmitglieder: 6
Gemarkungsgröße: 438 ha
Gemarkungsgröße: 438 ha
Lage
Bibra mit seinem Ortsteil Zwabitz ist nicht schwer zu finden, obwohl es fernab der Hauptverkehrsstraße liegt. Wenn man auf der B 88 fährt, darf man nur den Abzweig in der Kahlaer Senke nach rechts nicht verpassen. Von Kahla kommend ist Bibra der erste Ort im schönen Reinstädter Grund.
zur Geschichte
Im Jahre 1337 wurde Bibra erstmals urkundlich erwähnt als „Bibera“. In den siebziger Jahren kam es zu dem Zusammenschluss der einst selbstständigen Dörfer Bibra und Zwabitz.
Sonstiges
Erwähnenswert sind auch die Kirchen der beiden Orte.
Die St. Paulus-Kirche in Bibra ist im Kern eine romanische, durch die Jahrhunderte immer wieder veränderte Saalkirche aus dem 13. Jahrhundert. An der Südseite des Schiffes befindet sich aus spätgotischer Zeit ein Relief mit Krückenkreuz in einer sehr flachen Kielbogennische. Vorhangbogenfenster mit kräftig profiliertem Gewände an der Chorsüdseite stammen vermutlich vom Umbau aus dem Jahr 1503. Besondere Schätze sind der gotische Flügelaltar der Saalfelder Schnitzschule und die sanierte Gerhardt-Orgel aus dem Jahr 1793.
Die Ursprünge der St. Petrus-Kirche in Zwabitz reichen in die Romanik zurück. Nachweislich hat 1221 der Bischof zu Havelberg die Kirche dem Heiligen Petrus geweiht. 1971/72 wurde die Kirche saniert und der Kirchenraum neu gestaltet. Noch heute wird die bronzene Glocke zum Gottesdienst geläutet, die wohl zu den ältesten Thüringens gehört.
Der Reinstädter Grund ist landschaftlich sehr reizvoll und ökologisch intakt. Daher wird hier auch der sanfte Tourismus favorisiert, der sich vorwiegend auf Privatinitiativen beschränkt.
Kulturelle Höhepunkte sind jährlich die Dorf- und Erntedankfeste, die schon hundertjährige Tradition haben.
Der Reinstädter Grund ist landschaftlich sehr reizvoll und ökologisch intakt. Daher wird hier auch der sanfte Tourismus favorisiert, der sich vorwiegend auf Privatinitiativen beschränkt.
Kulturelle Höhepunkte sind jährlich die Dorf- und Erntedankfeste, die schon hundertjährige Tradition haben.